CBD und Krebs

Ist CBD eine effektive Alternative für eine natürliche Krebsbehandlung?
Ist CBD eine effektive Alternative für eine natürliche Krebsbehandlung?

Als Nächstes werden wir uns mit einem sehr heiklen Thema befassen, das in der Öffentlichkeit viele Kontroversen auslöst: Der Bezug zwischen Cannabidiol und Krebs und wie die aus der Marihuana-Pflanze gewonnene Substanz vielen Patienten, die von dieser schrecklichen Krankheit betroffen sind, helfen kann.
Es ist bekannt, dass die Anwendung von CBD zur Behandlung einiger Krankheiten tatsächlich sehr effektiv war. Es trägt zwar nicht zur Wundheilung bei, ist aber dafür ein starker Verbündeter gegen Schmerzen und hat sogar dazu beigetragen, einige Symptome zu reduzieren.
Krankheiten wie Epilepsie, Angstzustände, Schizophrenie und sogar Akne konnten dank der therapeutischen Anwendung von Marihuana einen kleinen Lichtstrahl erblicken.

Index

Wie funktioniert Cannabidiol?

Cannabidiol, auch als CBD-Öl bekannt, hat im Laufe der Jahre bereits eine ganze Reihe von therapeutischen Vorteilen beweisen können. Dies hat unter anderem damit zu tun, dass der THC-Anteil beim Extrahieren des Öls aus der Pflanze eliminiert wird. Dadurch werden keine psychoaktiven Rezeptoren, sondern nur bestimmte Hormonrezeptoren aktiviert, sodass ein medizinisches Marihuana entsteht.
Das heißt, es wirkt direkt auf den menschlichen Organismus und nicht nur auf das Nerven- und sensorineurale System.

Die Krebsbehandlung mit CBD?

Zu allererst behaupten wir nicht, dass eine Marihuana-Behandlung gegen Krebs diese Krankheit bekämpfen kann. Allerdings bieten die Komponente viele Vorteile, wodurch sich die Patienten bei der Verwendung von Cannabis gegen Krebs sicherer fühlen können. Das liegt daran, dass eine direkte Auswirkung auf das Endocannabinoid-System stattfindet.

Dieses System ist ähnlich wie die gemeinsame Wirkung der Zellen in unserem Körper, weil sie in allen Geweben und Organismen des menschlichen Körpers gefunden werden und nicht nur im neuralen Teil.

Zum Thema Auswirkungen und Ergebnisse von CBD-Krebsbehandlung bei Menschen entwickelte Professor Guzmán von der Universität Complutense in Madrid die erste existierende klinische Studie dieser Art, um zu demonstrieren, wie Cannabis bei einem Patienten wirkt und ob Marihuana bei Krebs vorteilhaft ist.
In dieser Studie wurden neun Patienten mit Krebs im fortgeschrittenen Stadium getestet, indem die Auswirkung von Cannaboiden auf Antitumore untersucht wurde.

Acht dieser Personen haben positiv auf die Studie reagiert, während der Zustand der verbleibenden Person unverändert blieb. Das Interessanteste an dieser Studie ist, dass keiner der Patienten irgendwelche negativen Beschwerden feststellen konnte.

Später haben wir dann noch andere Fälle und Studien gesehen, in denen Krebspatienten CBD-Öl gegeben wurde, um ein friedlicheres Leben zu führen und sich besser von den Nebenwirkungen der chemotherapeutischen Behandlungen zu erholen.

Dank der medizinischen Verwendung von Cannabis konnten sie ihre Schmerzen und ihren Haarausfall behandeln und sogar wieder an Gewicht zunehmen.

Zu anderen sehr interessanten Untersuchungen gehört auch die Auswirkungen von Cannabidiol gegen Brustkrebs, wo nachgewiesen wurde, dass die aus Marihuana extrahierte Substanz die Größe und Fläche einer Metastase reduziert hat, wie diese wissenschaftliche Studie sagt

 

“Cannabinoide können den zentralen Signalweg des Krebszellenwachstums und der Metastasierung modulieren”, Ashutosh Shrivastava, therapeutisch für Krebsmoleküle (12. Mai 2011).

 

Wie ist CBD gegen Krebs einzunehmen?

CBD wird am häufigsten als Öl eingenommen und wird in der Regel für eine einfache Dosierung in kleinen Flaschen mit einer Pipette verkauft. Es gibt jedoch auch andere Einnahmemöglichkeiten wie Inhalationsgeräte mit einer CBD-Flüssigkeit. Das CBD hinterlässt keine Schäden in der Lunge, sondern wird komplett vom Blut abtransportiert. Auf diese Weise ist die Aufnahme direkter und schneller als bei der Einnahme als Öl.
Andere Formen des Konsums sind entweder Paste oder Kapseln. Die Paste wird mit einer Spritze gegeben, während die Kapsel mit Paste gefüllt wird, da der Geschmack der Paste selbst nicht angenehm ist. In beiden Fällen gelangt das Produkt direkt in den Magen und bleibt dort bis zur Aufnahme.
Ein großer Vorteil der Kapsel ist, dass man sie auch leicht unterwegs einnehmen kann, da man sie problemlos im Rucksack oder Arbeitstasche aufbewahren kann.
Kurz gesagt, Sie können die für Sie am besten geeignete Option wählen. Es wird empfohlen, sich von einem Experten über die genaue Dosis beraten zu lassen, die je nach Situation unterschiedlich sein kann.

Fazit

Nach den oben genannten Fakten möchten wir betonen, dass eine CBD-Behandlung keine Methode ist, mit der Krebs vollständig geheilt werden kann.
Nach zahlreichen Studien lässt sich jedoch aus den Forschungen und Erfahrungen der Betroffenen schließen, dass Cannabidiol beim Kampf gegen Krebs ein guter Verbündeter war.
Es konnte einige der Symptome lindern, die Situation von Tumoren reduzieren und den Alltag mit dieser Krankheit erleichtern. Allein wegen der letzten Aussage lohnt es sich für Erkrankte, diese Methode anzuwenden.
Haben Sie die Vorteile von CBD-Produkten zur Krebsbehandlung ausprobiert oder kennen Sie jemanden, der es hat? Wir würden gerne Ihre Meinung zu diesem Thema hören und was Sie über diese Alternative und natürlichen Behandlungen denken. Zögern Sie nicht, uns Ihre Meinung oder Ratschläge zu schicken! Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
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WISSENSCHAFTLICHE REFERENZEN:
„Ein Cannabinoid tötet Tumorzellen durch Zellrecycling“. Professor Manuel Guzmán, Abteilung für wissenschaftliche Information und Verteilung. Büro für den Transfer von Forschungsergebnissen (OTRI). Complutense Universität Madrid
„Dihydroceramide accumulation mediates cytotoxic autophagy of cancer cells via autolysosome destabilization”, Autophagy, September 2016.
„Cannabinoide: Mögliche Antikrebsmittel?“ Professor Manuel Guzman. Institut für Biochemie und Molekularbiologie, Universidad Complutense de Madrid, Spanien, 2006
“https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29846545”
“https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29719417”

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